Wolfgang Zang und Franz Philipp                    wird hohe Auszeichnung zuteil.

von links nach rechts:

Gauschützenmeister Reinhold Köppel und Wolfgang Zang.

Zu einem gemeinsamen Frühstück trafen sich die Adler-Schützen am Sonntag 22. Januar im Schützenhaus. 1. Schützenmeister Roland Rettinger erinnerte in seinem Grußwort an den Schutzpatron des Vereins, den hl. Sebastian. Dieser soll uns daran erinnern, dass wir an den Grundwerten des Schützenwesens, Beharrlichkeit, Kameradschaft und Aufrichtigkeit festhalten müssen. Denn gemeinsam können wir vieles bewegen, Einzelkämpfer erreichen dagegen nur wenig.

Dazu passte, dass zahlreiche Mitglieder die Gelegenheit nutzten um in lockerer Runde gemeinsam an einem Sonntag zu frühstücken, am Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder teilzunehmen und dabei zu sein, wenn für langjährige Vereinstreue Mitglieder geehrt wurden.

1. Gauschützenmeister Köppel dankte in seinem Grußwort den Adler-Schützen für ihr Engagement in Sachen Schießsport. Zudem  rief er  die Anwesenden auf neue Mitglieder zu gewinnen für den Schießsport und die ehrenamtliche Arbeit, und freut sich schon auf zukünftige Begegnungen, sei es aus sportlichem oder geselligem Anlass. Anschließend nahm er im Namen des Bayerischen Sportschützenbundes und des Deutschen Schützenbundes die Ehrung von Wolfgang Zang für 40-jährige Mitgliedschaft vor. Zugleich erhielt dieser für seine 35-jährige Tätigkeit als Fahnenträger der Adler-Schützen das „Ehrenzeichen für Fahnenabordnungen“ in Gold vom Bayerischen Sportschützenbund.

Schützenmeister Rettinger dankte allen Vereinsmitgliedern für ihr Engagement in Sachen Vereinsarbeit und Schießsport und nahm im Namen der Adler-Schützen, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor. Dies geschah in Form von Urkunde und Abzeichen. So wurde geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft, Doris und Hans-Peter Jörissen, sowie Rosita und Alfred Fehlinger. Für 40 Jahre Wolfgang Zang. Entschuldigt für diesen Vormittag waren Alfred Linke der für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde und Franz Philipp. Schützenbruder Philipp wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft, die höchste Auszeichnung des Vereins, die Ehrenmitgliedschaft zuteil.

von links nach rechts:

2. Schützenmeister Jürgen Wenzel, Rosita und Alfred Fehlinger, Doris und Hans-Peter Jörissen, Wolfgang Zang und Schützenmeister Roland Rettinger. Es fehlen entschuldigt Neu-Ehrenmitglied Philipp Franz und Alfred Linke.

Preisschießen Wolfgang Zang und                Meik Stadtmüller stehen im Mittelpunkt.

Von links: Elmar Völker Sportleiter, Wolfgang Zang Gewinner des von den Ehrenmitgliedern gestifteten Sebastianspokales und Schützenmeister Roland Rettinger.

Beim gemeinsamen Frühstück anlässlich des Patronatstages der Adler-Schützen am Sonntag 22. Januar im Schützenhaus wurden auch die Sieger vom „Sebastian“- Preisschießen und vom Siggi Pankalla Gedächtnisschießens bekanntgegeben.

Sportleiter Elmar Völker nahm wieder gekonnt humorvoll die Preisverteilung vor. Völker wies darauf hin, dass unser Wappenvogel schon seit über 5 Jahrzehnten traditionsgemäß herausgeschossen wird und verband damit auch den Wunsch, dass die Adler-Schützen, sich wie der Adler im Tierreich, von einer stark gefährdeten Art wieder zu einem respektablen Bestand erholen können. Mit einer überaus großen Teilnehmerzahl in diesem Jahr war schon ein kleiner Anfang gemacht. Auch würdigte er unserer verstorbenes Ehrenmitglied Siegfried Pankalla zu dessen Gedenken zum Dritten Mal eine Ehrenscheibe herausgeschossen wurde. Diese gewann zum Dritten Mal Meik Stadtmüller mit einem 13,8 Teiler. Platz 2 ging an Monika Rettinger 17,5 Teiler vor Patricia Schneider 25,7 Teiler.

Sieger des begehrten Sebastianspokals, einem „Adler“, gestiftet von den Ehrenmitgliedern des Vereins, wurde mit einem 6,1 Teiler Wolfgang Zang. Auf den Plätzen folgen Meik Stadtmüller 17,8 Teiler und Roland Rettinger 24,7 Teiler.

von links nach rechts: Elmar Völker Sportleiter, Ehrenmitglied Marga Pankalla und der Gewinner der „Sigi Pankalla Gedächtnisscheibe“ Meik Stadtmüller und Schützenmeister Roland Rettinger.