Hösbacher Adler-Schützen feiern Jürgen Wenzel als neuen Schützenkönig.

Mit Passiv-Schützenkönig Andreas Pankalla und den Ritterinnen und Rittern regieren sie als Königsfamilie nun ein Jahr.

 

Die neue Königsfamilie von links: Sportleiter Steven Kirstein, 2. Ritterin Petra Ackermann, Schützenkönig Jürgen Wenzel, 1. Ritter Elmar Völker, 2. Ritterin (Passiv), Barbara Wenzel, Passiv-Schützenkönig Andreas Pankalla, 1. Ritterin (Passiv) Claudia Faust und

1. Schützenmeister Roland Rettinger.

Mit der traditionellen Königsfeier, fand das kulturelle Jahreshighlight des Schützenvereins Adler Hösbach, wieder an seinem angestammten Platz im Schützenhaus statt. 1. Schützenmeister Roland Rettinger hieß zahlreiche Mitglieder und Gäste willkommen. Es zeigte sich wieder einmal der starke Zusammenhalt, die Kameradschaft und das Miteinander von Jung und Alt. Rückblickend eine mehr als gelungene Veranstaltung in dem sich zu Ende neigenden Jahr in dem wir unser 125-jähriges Vereinsbestehen begehen.

 

Das Schießen wurde mit 30 Teilnehmern im bewährten Schießmodus für den „Königsschuss“ durchgeführt. Es galt mit nur "einem" Schuss möglichst genau ins Zentrum der Scheibe zu treffen. Kein leichtes Unterfangen, noch dazu, dass erstmals das Königsschießen auf den neuen vollelektronischen Schießständen durchgeführt wurde. Schützenmeister Roland Rettinger lüftete mit Sportleiter Steven Kirstein bei der Proklamation das streng gehütete Geheimnis wer zur Königsfamilie zählt.

 

Zum neuen Schützenkönig, dem 73. in der 125-jährigen Vereinsgeschichte, wurde Jürgen Wenzel proklamiert. Sein Königsschuss (429,1 Teiler) brachte ihm nun schon zum sechsten Mal die Königswürde der Adlerschützen ein. Für seine einjährige Regentschaft stehen ihm als Erster Ritter Elmar Völker und als zweite Ritterin Petra Ackermann zur Seite.

 

Bei den “Passiven Mitgliedern“ holte sich mit einem 51,8 Teiler Andreas Pankalla den Titel eines Schützenkönigs der „Passiven“. Als Ritterinnen begleiten ihn Claudia Faust und Barbara Wenzel.

 

Die Bekanntgabe der Gewinner von den jeweiligen Königspokalen und die Verteilung der Sachpreise vom Preisschießen nahm Sportleiter Steven Kirstein vor.

 

Beim Schießen auf die Königspokale durften nur 10 Schuss abgeben werden, von denen der Beste zählte. In der Schützenklasse hatte die ruhigste Hand und das Glück auf ihrer Seite, die letztjährige Schützenkönigin Petra Ackermann mit einem 122,9 Teiler und gewann den Königspokal. Sie verwies auf die Plätze, Steven Kirstein (136,4 Teiler) und Elmar Völker (137,6 Teiler).

 

Der Königspokal der “Passiven” war erstaunlicher Weise in diesem Jahr reine Männersache. Gewinner wurde Fritz Ackermann mit einem 35,2 Teiler. Auf Platz Zwei, Andreas Pankalla (61,2 Teiler), vor Roland Rettinger (124,5 Teiler).

Mit einem außergewöhnlichen 13,1 Teiler ging der Königspokal der Jugend an Amadeus Kirstein.

 

Sieger des Preisschießens der Aktiven wurde Patrick Rachor. Er stellte seine Treffsicherheit mit einer Gesamt-Teiler Zahl von 57,0 Teilern bei 2 Schuss (25,0 und 32 Teiler) unter Beweis. Ihm folgten auf den weiteren Rängen, Jürgen Wenzel (66,5 Teiler) und Petra Ackermann (80,3 Teiler) sowie weitere Preisträger.

 

Bei den „Passiven“ Schützen wurde mit dem besten Schuss des gesamten Königsschießens, einem 4,0 Teiler, Schützenmeister Roland Rettinger Sieger des Preisschießens. Mit einem 13,6 Teiler auf Platz Zwei, Liane Völker. Knapp dahinter Monika Hock mit einem 17,7 Teiler als Dritte und vielen weiteren Preisträgern.

 

Bei der Jugend gewann Amadeus Kirstein mit einem 27,8 Teiler den ersten Platz.

Die Gewinner der Königspokale von links: Sportleiter Steven Kirstein, Petra Ackermann (Aktiv), Amadeus Kirstein (Jugend), Fritz Ackermann (Passiv).

Die ersten Fünf beim Preisschießen der Aktiven, begleitet von Sportleiter Sascha Kirstein (erster von links). Patrick Rachor, Elmar Völker, Jürgen Wenzel, Petra Ackermann und Steven Kirstein.

Wir haben für Sie an folgenden Tagen geöffnet: