Neuer Schützenkönig 2017/18 ist                           Thomas Schüßler                                                

Steffen Friedl erringt die Würde des „Passivschützenkönigs“. Mit der Proklamation der Königsfamilie im Schützenhaus fand das Königsschießen der Adler Schützen Hösbach seinen krönenden Abschluss.

von links nach rechts: Jenny Friedl 2. Ritterin, Thomas Schüßler Schützenkönig, Elmar Völker 1. Ritter, Gertrud Braun-Welzbacher 2. Passiv-Ritterin, Steffen Friedl Passiv-Schützenkönig, Tina Hock 1. Passiv-Ritterin

Jenny Friedl Gewinnerin vom Königspokal und Klaus Allig Sieger bei den Passiven Schützen

Zur traditionellen Königsfeier, dem »krönenden Abschluss« eines jeden Schützenjahres, durfte 1. Schützenmeister Roland Rettinger im Schützenhaus, wieder zahlreiche Mitglieder und Gäste willkommen heißen. Der alljährliche Höhepunkt unseres Vereinsjahres, pflegte wieder einmal die Kameradschaft und das Miteinander von Jung und Alt, eine der Stärken des Schützenwesens.

Der scheidenden Königsfamilie überreichte Rettinger als Dank für die einjährige Repräsentation Erinnerungsnadeln.

Die Beteiligung am Königsschießen war mit 32 Teilnehmern wieder sehr gut. Der in den letzten Jahren bewährte Schießmodus beim Königsschuss blieb unverändert. Es galt mit nur "einem" Schuss möglichst ins Zentrum der Scheibe zu treffen. Also kein leichtes Unterfangen, denn dieser eine Schuss musste sitzen.

Die Teilerauswertung brachte es dann an den Tag, welcher Schütze dieses Jahr im richtigen Moment den ruhigsten Zeigefinger am Abzug hatte. Schützenmeister Roland Rettinger lüftete dann mit dem Sportleiter Elmar mit einer Proklamation der etwas anderen Art, das streng gehütete Geheimnis.

Zum neuen Schützenkönig dem 68. in der 119-jährigen Vereinsgeschichte, wurde Thomas Schüßler ausgerufen. Sein Königsschuss, ein 138,2 Teiler sicherte ihm die Königswürde. Damit ist er zum ersten Mal als Schützenkönig ausgerufen worden. Für seine einjährige Regentschaft stehen ihm als Ritter zur Seite, Elmar Völker (289,3 Teiler) und Jenny Friedl (374,2 Teiler).

Einen Treffer in die Mitte vollbrachte Steffen Friedl. Sein 66,2Teiler sichert ihm bei den “Passiven Mitgliedern” den Titel. Seine Ritter sind Tina Hock (111,1 Teiler) und Gertrud Braun-Welzbacher (116,6 Teiler).

Die Bekanntgabe der Gewinner von den jeweiligen Königspokalen und die Verteilung der Sachpreise vom Preisschießen übernahm Sportleiter Elmar Völker in gewohnt souveräner und launiger Manier.

Den Königspokal der “Passiven” holte sich Klaus Allig mit dem besten Schuss des gesamten Königsschießens, einem 7,5 Teiler. Auf Platz Zwei, ganz knapp geschlagen mit einem 10,3 Teiler Steffen Friedl, vor Paula Becker (31,0 Teiler) als Dritte.

In der Schützenklasse hatte die ruhigste Hand und das Glück auf ihrer Seite, Jenny Friedl mit einem 93,9 Teiler und gewann damit den Königspokal. Sie verwies auf die Plätze Zwei und Drei, Patrick Rachor (141,7 Teiler) und Thomas Schüßler (147,0 Teiler).

Sieger des Preisschießens für die „passiven“ Schützen wurde mit dem zweitbesten Schuss des Königsschießens, einem 8,1 Teiler, Arnold Fries. Mit einem 21,0 Teiler und damit auf Platz Zwei, Monika Rettinge. Knapp dahinter Ute Schüßler (21,7 Teiler) als Dritte.

Auf den weiteren Plätzen folgten Gertud Braun-Welzbacher (27,0 Teiler), Fredi Fehlinger (39,0 Teiler), Andreas Pankallla (43,2 Teiler), Barbara Wenzel (43,9 Teiler), Klaus Allig (48,0 Teiler), Tina Hock (52,7 Teiler), Liane Völker (53,9 Teiler) und noch weitere Preisträger.

Sieger des Preisschießens der Aktiven wurde Jenny Friedl. Sie stellte ihre Treffsicherheit mit einer Gesamt-Teilerzahl von 27,5 Teilern bei 2 Schuss (8,9 und 18,6 Teiler) unter Beweis. Ihr folgten Patrick Rachor 43,9 Teiler und Elmar Völker 61,5Teiler). Weitere Preisträger waren Patricia Schneider 67,1 Teiler, Jürgen Wenzel 71,2 Teiler, Roland Rettinger 103,5 Teiler, Matthias Völker 118,6 Teiler, Wolfgang Zang 134,5 Teiler und Thomas Schüßler 211,4 Teiler.

Nach Beendigung des offiziellen Teiles, verbrachte die Schützenfamilie mit ihren Gästen noch einige frohe und beschwingte Stunden im Schützenhaus und feierte die neue Königsfamilie bis in die frühen Morgenstunden.